Herzliche Verabschiedung bei der virt. Konferen "Fabrik der Zukunft"z
Prof. Dr. Petra Linke der WHZ, Prof. Dr. Alexander Winkler der HSMW, Prof. Dr. Andreas Hoff der HSZG, Heike Vocke vom iSAX, Prof. Dr. Dirk Reichelt und Prof. Dr. Jens Jäkel von der HTWK (v. li. n. re.) während der Verabschiedung zum Ende der virt. Konferenz.
Erstellt von Pia Bielitz |

Was zeichnet die Arbeitswelt von morgen aus?

Die virtuelle Konferenz "Fabrik der Zukunft - IMPULSE für die Wertschöpfung von morgen" konnte zahlreiche Gäste begrüßen und überzeugte mit spannenden Inhalten.

Gestern war es soweit - die virtuelle Konferenz "Fabrik der Zukunft - IMPULSE für die Wertschöpfung von morgen" fand statt und konnte Gäste im dreistelligen Bereich begrüßen. Los ging es mit der spannenden Keynote "Visionen für die Fabrik der Zukunft" von Dr. Christian Koitzsch vom Bosch Halbleiterwerk in Dresden, welcher bereits einen guten Überblick über die Entwicklungen und bevorstehenden Herausforderungen sowohl im Bereich Technik als auch im Bereich Mitarbeitende in der zukünftigen Fertigung gab. 

Anschließend wurden in 3 Sessions mit jeweils 3 Vorträgen die treibenden Themen der Wertschöpfung von morgen intensiv beleuchtet und diskutiert. Dabei wurden sich verändernde Berufsbilder, der Roboter als barrierefreier Kollege und die unterstützende Anwendung von Assistenzsystemen erörtert. Weitere Themen waren Möglichkeiten der klimaneutralen und selbstorganisierten Fertigung, der Einsatz von KI sowie Daten zur Steuerung der Produktion unter Einschluss der gesamten Lieferkette. Besonders eindrucksvoll zeigte der Vortrag "Verpackung On Demand" von Kenneth Markert von der Onlinediscount24 eSales GmbH als Best Practise Beispiel, wie sehr innovative Lösungen eine Vielzahl bestehender Probleme lösen können. So führt das passgenaue Verpacken von Artikeln im e-Commerce Geschäft zu mehr Nachhaltigkeit in mehreren Bereichen. Zudem werden die Retourenquote sowie die Lagerkosten für Verpackungsmaterial spürbar gesenkt, was in deutlich effizientere Verpackungsprozesse mit weniger Personaleinsatz resultiert. Der Vortrag bettete sich hervorragend in die Inhalte der anderen Referenten mit forschungs- und anwendungsbezogenen Themen ein. 

Begleitet wurde die Konferenz von einem Rahmenprogramm mit virtuellen Ausstellungsständen, virtuellen Führungen und der Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und über aktuelle Berufseinstiegsmöglichkeiten bei den Ausstellern zu informieren. Das gemeinsame Fazit der Konferenzteilnehmenden: "Es war eine gelungene Veranstaltung, welche gerne im nächsten Jahr fortgeführt werden sollte" - dann hoffentlich auch wieder in Präsenz.  

Organisiert wurde die virtuelle Konferenz vom Co-Creation Lab "Fabrik der Zukunft" unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Reichelt. Das Co-Creation Lab ist Teil des Transferverbunds Saxony5 der fünf sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Dresden, Leipzig, Mittweida, Zittau/ Görlitz und Zwickau.  

Erstellt von Pia Bielitz |

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